Die Europäische Umweltagentur veröffentlichte einen Bericht, in dem tabellarisch aufgelistet wird, was allen Akteuren längst klar ist: dass etliche Mitgliedstaaten die in der Richtlinie über nationale Emissionshöchstmengen für bestimmte Luftschadstoffe (NEC-RL) vorgeschriebenen Emissionsgrenzwerte für Schwefeldioxid (SO2), Stickoxid (NOx), flüchtige organische Nichtmethanverbindungen (NMVOCs) und Ammoniak (NH3) auch im Jahr 2010 nicht einhalten konnten. Die meisten Überschreitungen gab es bei NOx, in einem Mitgliedstaat (Spanien) konnten sogar drei der vier Werte nicht eingehalten werden. Im Laufe des Jahres wird die Europäische Umweltagentur zwei weitere Berichte mit Analysen der von den Mitgliedstaaten eingegebenen Daten veröffentlichen. Die aktuelle Überprüfung der EU-Luftqualitätspolitik könnte laut Umweltagentur zu einer Überarbeitung der NEC-Richtlinie mit Vorschlägen für noch strengere Emissionsgrenzen für 2020 führen.\ \ Quelle: EU-Panorama WKÖ v 9.3.2012
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