Die Feinstaub-Belastung war lt Angaben des UBA vom 3. 1. 2013 im Jahr 2012 niedriger als in den letzten Jahren und vergleichbar hoch wie 2007 oder 2009, wie vorläufige Auswertungen zeigen. Heuer profitierte Österreich zwar insgesamt von den günstigen Witterungsbedingungen und verzeichnete in Summe weniger Grenzwertüberschreitungen als in den Jahren zuvor . Weitere Maßnahmen sind jedoch auch in Zukunft notwendig, um die Feinstaubbelastung weiter zu senken und die Grenzwerte flächendeckend einzuhalten, so das UBA in einer Aussendung.\ \ 2012 wurden die höchsten Werte während einer extremen Kälteperiode in der ersten Februarhälfte registriert. Allerdings führten ein extrem warmer Jänner sowie wechselhaftes und relativ warmes Wetter in den letzten Monaten zu insgesamt wenigen Überschreitungen. Ähnlich hohe Feinstaub-Konzentrationen wie 2012 wurden in den Jahren 2007 bis 2009 registriert. Deutlich höher als im vergangenen Jahr war die PM10-Belastung in den Jahren 2010 und 2011, vor allem aber 2003 und 2006. Die Schwankungen sind in erster Linie auf die meteorologischen Verhältnisse zurückzuführen, die besonders im Winter die Anreicherung von Feinstaub beeinflussen. Ausschlaggebend ist das Auftreten länger anhaltender Hochdruckwetterlagen, die für ungünstige Ausbreitungsbedingungen sowie für die Akkumulation von PM10 über mehrere Tage, fallweise mehrere Wochen verantwortlich sind. Kommt es bei Hochdrucklagen zu Wind aus Nordost bis Südost, so wird Feinstaub oft mit dem Ferntransport aus dem Osten mittransportiert, so das UBA weiter.\ \ Die Daten sind als vorläufig zu betrachten, die endgültige Überschreitungsstatistik wird erst Mitte 2013 vorliegen.
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