top of page

ÜBER UNS

Was ist der Umweltrechtsblog?

Der Umweltrechtsblog ist eine Plattform für die Auseinandersetzung mit aktuellen umweltrechtlichen Themen. Unter Mitwirkung von Autor:innen aus Wissenschaft und Praxis bereitet er aktuelle Entwicklungen in der umweltrelevanten Rechtsprechung und Rechtsetzung auf, um sie sowohl Expert:innen im Umweltrecht als auch der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Auf diese Weise will er zu einem fundierten und lebendigen Diskurs beitragen.

​

Warum ein Umweltrechtsblog?

Das Umweltrecht ist vielfältig. Neben klassischen Materien wie Naturschutz-, Forst- und Wasserrecht zählen beispielsweise das umweltbezogene Anlagen- und Infrastrukturrecht mit seinen zahlreichen gewerbe- und abfallrechtlichen Aspekten sowie das gerade in den letzten Jahren sehr intensiv diskutierte Klimaschutzrecht dazu. Mittlerweile wird auch das Privatrecht vermehrt zur Steigerung von Umweltschutz eingesetzt.

Das Umweltrecht ist außerdem äußerst dynamisch. Der europäische und nationale Gesetzgeber, Gerichte und Verwaltungsbehörden tragen in weit kürzeren Intervallen als in vielen anderen Rechtsgebieten zur Entwicklung bei.

Kurzum: Das Umweltrecht ist ständig in Bewegung und im Wandel. Beides stellt eine enorme Herausforderung für jene Personen dar, die in diesem Bereich tätig sind. Für sie ist es zentral, zeitnah und kompetent über neue Entwicklungen informiert zu werden und sie zugänglich und verlässlich aufbereitet zu bekommen, oft noch bevor sie durch die Rechtswissenschaft vertieft analysiert werden können.

 

Wer steht hinter dem Umweltrechtsblog?

Der Umweltrechtsblog wurde 2007 von Daniel Ennöckl und Peter Sander ins Leben gerufen. Heute steht neben den Gründern ein Redaktionsteam, das sich aus Umweltjurist:innen zusammensetzt, die an verschiedenen österreichischen Universitäten mit unterschiedlichen Schwerpunkten tätig sind.

 

Nikolaus Handig ist als Universitätsassistent (prae doc) am Institut für Rechtswissenschaften der Universität für Bodenkultur Wien tätig. Zu seinen aktuellen Forschungsschwerpunkten zählen das Umweltverträglichkeitsprüfungsrecht sowie Umweltorganisationen.

 

Miriam Hofer arbeitet als Universitätsassistentin (post doc) am Institut für Öffentliches Recht und Politikwissenschaft der Universität Graz. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich vorrangig mit rechtlichen Fragen des Klimaschutzes und des Ausbaus Erneuerbarer Energien sowie dem anlagenbezogenen Umweltrecht.

 

Birgit Hollaus ist Universitätsassistentin (post doc) am Institut für Recht und Governance der Wirtschaftsuniversität Wien. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf dem öffentlichen Umweltrecht mit einem besonderen Fokus auf Umwelt- und Klimaschutz im rechtlichen Mehrebenensystem.

 

Stephanie Nitsch ist Tenure Track Professorin am Institut für Europarecht, Internationales Recht und Rechtsvergleichung der Universität Wien. Ihre Forschung adressiert Fragen des Umweltprivatrechts aus rechtsvergleichender Perspektive.

 

Nadja Polzer arbeitet als Universitätsassistentin (prae doc) am Institut für Rechtswissenschaften der Universität für Bodenkultur Wien. In ihrer Forschung konzentriert sie sich auf das Naturschutzrecht und auf Fragen der Öffentlichkeitsbeteiligung in Umweltverfahren.

 

Florian Rathmayer arbeitet als Universitätsassistent (prae doc) am Institut für Rechtswissenschaften der Universität für Bodenkultur Wien. In seiner Forschung beschäftigt er sich gegenwärtig vor allem mit Fragen des Anlagen- und des Naturschutzrechts.

 

Moritz Üblagger war Universitätsassistent (prae doc) am Fachbereich Öffentliches Recht der Universität Salzburg. Seine in dieser Zeit ausgearbeitete Dissertation soll Licht auf die Bedeutung von Klimaschutz in verwaltungsrechtlichen Abwägungsentscheidungen werfen. Er ist nunmehr Rechtspraktikant in Wien.

 

Wer publiziert am Umweltrechtsblog?

Mit seinem Ziel, zu einem fundierten Diskurs im Umweltrecht beizutragen, steht der Umweltrechtsblog allen offen, die dazu mit ihrer jeweiligen Expertise beitragen wollen – von engagierten Studierenden über Praktiker:innen bis hin zu Universitätsprofessor:innen. Details finden Interessierte unter Beitragen.

bottom of page